henry_geschichte - Chenoa und Henry, DIE Schnauzer!

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Ich muss zugeben, ganz so "spektakulär" wie Chenoa zu Mama und Papa kam war es bei mir nicht, trotzdem denke ich hat es einfach nur gepasst und es war "Schicksal" kam Mama zu mir, oder besser gesagt, kam ich zu Mama, Papa und Chenoa.......................

Ich überlass den Vortritt mal Mama, sie kann das natürlich alles vieeeeeel besser erzählen:

Eigentlich sagte ich ja schon seit wir Chenoa bei uns hatten, dass ich eines schönen Tages einen kleinen Zwergenmann haben möchte, dass das 2010 sein sollte, war mir eigentlich nicht wirklich bewusst, die Entscheidung ist dann auch innert Stundenfrist gefallen.

Aber beginnen wir mal von vorne....................

Wir haben uns anfangs Jahr mit schwerem Herzen entschieden dass wir mit Chenoa im Frühjahr 2010 keinen Wurf machen werden. Die Gründe dafür waren vielfältig, hatte aber vorallem auch mit der schwierigen Hunde-Situation in der Schweiz zu tun und auch damit, dass in diesem Jahr von mehr oder weniger allen Riesenschnauzerzüchtern in der Schweiz ein Wurf geplant war und wir uns nicht sicher waren ob wir überhaupt eine Chance hätten für alle Welpen einen guten Platz zu finden.

Die Entscheidung viel uns extrem schwer, doch wir waren überzeugt dass es die einzig richtige war.

Ich sass dann wieder mal in Gedanken versunken am PC und schaute mich auf den diversen Schnauzer-Seiten um was es denn so neues gibt.
Dabei kam ich plötzlich auf die Idee, warum soll ich eigentlich mit dem Kaufen eines Zwergenmannes warten, auf was sollte ich den warten................
Es gab eigentlich nur einen Grund, das war die Firma, Michel und ich arbeiteten beide und nur wenn ich den kleinen Mann ins Büro mitnehmen konnte gab es für mich die Möglichkeit meinen langen Wunsch zu erfüllen.

Ich entschied also dass ich gleich am Montag im Büro bei meinem Vorgesetzten vorsprechen wollte.

Nach dem Einholen des Ok's in unserem Personalbüro und bei allen Kollegen im Büro, stand mir also nichts mehr im Wege, ich konnte mich daran machen mir einen geeigneten Züchter zu suchen!
Ich hatte natürlich riesen Freude dass ich den Kleinen mit ins Büro nehmen durfte, so konnte ich mir einen langen Wunsch erfüllen.
Einige Leute im Büro freuten sich riesig auf den kleinen "Mitarbeiter" :-)

Vom ersten Moment an war mir eigentlich klar dass ich keinen Zwergschnauzer in der Schweiz kaufen möchte, mir war zwar nicht wirklich klar warum nicht, ich wusste nur dass ich mich in Deutschland nach einem geeigneten Züchter umschauen wollte.

Im Internet zog ich mir dann die Liste der Zwergschnauzerzüchter in Deutschland und machte eine eigene Liste mit Züchtern die mich näher interessierten.

Züchter die eine Homepage hatten habe ich mir natürlich gleich mal angeschaut und mal notiert welcher in die engere Auswahl kam. Wer in die engere Auswahl kam konnte ich natürlich einfach nur mal so grob entscheiden, auf sympatisch oder nicht.

.................Das die Entscheidung schlussendlich auf ganz anderen Punkten beruhte wusste ich noch nicht als ich Liste angefangen hatte.

Als ich beim Durcharbeiten der "Zwergen-Liste" auf den Namen "vom Hella-Hof" gestossen bin, stutzte ich......... interessant, mir war gar nicht bewusste dass der Zwinger vom Hella-Hof auch Zwergschnauzer züchtete (wobei ich mir bis zu diesem Zeitpunkt ja auch nie Gedanken darüber gemacht hatte!).

Mir war der Name vom Hella-Hof natürlich ein Begriff, die Oma von Chenoa war die Gianna vom Hella-Hof und der Opa von Chenoa war der so erfolgreiche Deckrüde vom Hella-Hof, der Matraszepte Pacemaker.
Chenoa hatte einiges von ihrer "Schönheit" vom Hella-Hof geerbt!

Diese Seite musste ich mir natürlich genauer anschauen, obwohl mir bereits zu diesem Zeitpunkt klar war dass ich einen Zwergschnauzer vom Hella-Hof haben wollte, das wäre perfket!
.............. mal schauen wie es um die Zwergen-Wurfplanung stand ..............................

Tja und wie schon erwähnt, es musste einfach so sein dass wir zu Henry kamen.....................
Der Hella-Hof hatte einen Wurf schwarzer Zwergwelpen, es waren 3 Rüden, perfekt, die Kleinen waren zu diesem Zeitpunkt gerade mal 1 oder 2 Wochen alt, da hatte ich eine gute Chance dass noch nicht alle 3 verkauft waren.

Ich schrieb sogleich an die Familie Hänze vom Hella-Hof, stellte mich vor und erwähnte natürlich dass Michel und ich eine "Enkelin" von ihrer schönen Gianna und dem Pacemaker hatten. Ich hatte das Gefühl dass es ewig dauert bis ich etwas von Susi Hänze hörte, obwohl sie sehr schnell geantwortet hatte!

Und dann kam endlich die e-Mail............................................... ja, sie hatten noch einen Zwergenbuben den sie uns gerne geben würden..............................................

Das war ja eine super tolle Nachricht!
Ich fand das so perfekt, einen kleinen süssen Buben aus der Zucht zu bekommen, aus der der Opa und die Oma von Chenoa stammten, das wird bestimmt ein schöner, stattlicher, kleiner Mann werden!

Schnell rechnete ich aus wann ich Henry frühestens holen konnte, ich ging von 9 Wochen aus (da wir in der Schweiz einen Schnauzer-Welpen nicht vor 9 Wochen beim Züchter holen durften) und das Datum viel damit auf den 6. März 2010!
Auch dieses Datum war wie geplant, denn ab dem 8. März hatte ich 2 Wochen Urlaub da Michel zu diesem Zeitpunkt in seinem jährlichen Militärdienst war und die Eltern von Michel (sie hüten Chenoa wenn Michel nicht da ist) ab dem 8. März 2 Wochen in Urlaub waren.
Besser hätte es nicht sein können und für mich war es ein Zeichen mehr dass wir unseren kleinen Zwergen vom Hella-Hof kaufen müssen!
Natürlich schrieb ich Susi schnell zurück und sagte ihr zu, ja, wir würden gerne einen schwarzen Zwergen vom Hella-Hof kaufen!

Als wir am Sonntag wie üblich beim Fährtentraining waren habe ich meinen Entschluss mit grosser Freude dem Trainer und seiner Frau erzählt.
Beide fanden das toll dass ich mich entschlossen hatte einen Zwergschnauzer zu kaufen, gemeinsam überlegten wir wie er heissen könnte.
Die Frau des Trainers war es dann die auf die Idee kam ihm den Namen "Henry" zu geben, ich war begeistert und entschloss dass er Henry heissen sollte.
Jetzt musste ich nur noch herausfinden was das überhaupt für ein Wurf war?!
Ich schrieb also Susi und fragte sie was für ein Wurf es war............ ein "Z-Wurf"!!!!! Oh jeeeeee, ein Z-Wurf, das war ja ganz übel, es gab überhaupt keine schönen Namen mit "Z" und eigentlich wollte ich dass der Name "Henry" mit auf den offiziellen Papieren steht, wie sollte ich das also machen.
Ich studierte und studierte und kam auf keinen guten Nenner! Ich fragte also Susi, sagte ihr dass ich in den Papieren eigentlich gerne den Namen "Henry" hätte, ich wüsste einfach nicht wie ich das machen könne, ob es die Möglichkeit eines Doppelnamen geben würde.
Susi brachte dann den Vorschlag dass wir ihn doch "Zar-Henry" taufen könnten!
Ich war sofort begeistert und beschloss dass der Kleine doch den edlen Namen "Zar-Henry" haben soll, ich war überzeugt dass das der perfekte Name sein würde, er würde sich bestimmt wie ein "Zar" benehmen :-)

Ich beschloss, "Zar-Henry" am Freitag, 5. März 2010 in Leipzip abzuholen.
Ich überlegte mir dass ich in Zürich morgens um 4 Uhr abfahren wollte und so ca. um 12 Uhr Mittags dann in Leipzig sein müsste.
Ich wollte dann 1 Nacht in Leipzig übernachten so dass ich ein bisschen Zeit hatte mit Susi und Thorsten zu reden und mir ihre Zuchtstätte anzuschauen.
Da Michel im Militärdienst war fragte ich meine Schwester Denise ob sie Zeit und Lust hatte mit mir nach Leipzig zu fahren um den Kleinen dort abzuholen.
Natürlich sagte sie sofort ja, sie freute sich mitzufahren, so konnte sie den Kleinen auf der ganzen Fahrt "knuddeln" (armer Tropf :-)

Es dauerte Ewigkeiten bis endlich der 5. März 2010 vor der Tür stand, ich war so nervös, ich freute mich so unendlich MEINEN kleinen zu sehen!
Pünktlich um 4 Uhr holte ich meine Schwester ab und ausgerüstet mit einem grossen Picknick-Korb (damit wir nicht anhalten mussten und Zeit verloren :-)) fuhren wir also los.
So ziemlich genau um 11 Uhr fuhren wir auf den Parkplatz des Hella-Hof's in Delitzsch bei Leipzig.
................................ Endlich werden wir unseren kleinen süssen sehen!!!!!

Schon von aussen waren wir vom schönen Haus beeindruckt, nach dem Klingeln ging es nicht lange und Thorsten öffnete uns die Türe.
Wir wurden sehr nett empfangen und wir waren ja beeindruckt und überwältigt als wir ins Haus kamen und all die Pokale, Bilder, Foto's, Statuen und und und sahen.......................... wau, was für eine Galerie des Erfolges!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es war super schön eingerichtet und extrem beeindruckend all die schönen Erinnerungen an die Hella-Hof Hunde.

Thorsten zeigte uns natürlich dann auch gleich MEINEN süssen kleinen "Zar-Henry", ich habe mich sogleich verliebt...............

oh jeeeee, er war ja sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo süss!!!!!!!!!

...........................ich würde ihn nie mehr hergeben!!

Bald kam auch Susi von der Arbeit, auch sie hat uns super herzlich empfangen.
Wir sassen den ganzen Nachmittag dort und haben uns über alles möglich unterhalten, wir haben uns extrem wohl gefühlt bei Susi und Thorsten, an dieser Stelle nochmals einen lieben Dank an sie für den herzlichen Empfang!
Langsam "knurrte" der Magen und Susi fuhr uns zu einem Chinesen. Ausgerüstet mit dem Mittagessen fuhren wir dann in unsere Unterkunft um uns dort mal zu zeigen :-) Das gemütliche Zimmer war 5 Minuten vom Hella-Hof entfernt und Susi lud uns später noch zu Kaffee und Kuchen ein.
Zur abgemachten Zeit spazierten wir dann zum Hella-Hof und verbrachten dort nochmals gemütliche Stunden bei Kaffe und Kuchen.

Dann kam die Zeit des Abschieds........................................

Susi fuhr uns mit "Zar-Henry" in unsere Pension, mit Tränen in den Augen hat sie sich von ihrem Zar-Henry verabschiedet......... ich konnte ihr so gut nachfühlen, Abschied nehmen ist furchtbar, doch ich konnte ihr nur versprechen dass es Zar-Henry ganz bestimmt super gut bei uns haben wird und wir auf ihn acht geben und ihn hegen und pflegen werden (und natürlich verwöhnen ohne Ende!).

Und so ist es auch, Henry ist unser Sonnenschein, ein kleines, freches und vorallem extrem kluges, kleines Kerlchen!
Meine grosse Angst dass Chenoa den Kleinen nicht akzeptieren würde war total unbegründet!!!!!
Von der ersten Sekunde an akzeptierte sie dass Henry nun ein Teil unserer Familie ist.
Chenoa musste noch lernen dass sie mit Henry nicht so "rum-raufen" kann wie mit anderen, grossen, erwachsenen Hunden, bis heute hat sie das perfekt gelernt!

Henry lernt auch extrem schnell, es macht so grosse Freude mit ihm zu lernen.
Seit er 3 1/2 Monate alt ist machen wir wöchentlich eine Fährte und er ist super toll!
Er hat ein Näschen, das ist fantastisch und bereits bei der 2. Fährte musste ich ihn nicht mehr korrigieren, er wusste genau um was es ging........... einfach nur toll!

Lieben Dank an Susi und Thorsten für den tollen, kleinen Mann, wir werden immer gut auf ihn achten!

update: 30. November 2024
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